Von Arles nach Isle sur la sorgue

Von Arles nach L'Isle-sur-la-Sorgue

13.06.2011- 19.06.2011

 

Am 13.06.11 ging die Reise weiter. Unser Ziel war der CP in Gordes,

so machten wir  uns zu einer weiteren Etappe von 88 Km.

Unsere Route:

D570 > D5 > D28 Route de Tarascon > D900 Route des Barans > D15 Route de Gordes > D2Gordes und wieder zurück

D901 Route d'Apt nach L'Isle-sur-la-Sorgue.

Eine sehr schöne Fahrt. Dann ging es hinauf nach Gordes. Wir fuhren durch die engen Gassen, bis es auf einmal noch enger wurde. Ein Löschwagen der Pompiers kam oben aus Richtung Stadt. Da es nun kein vor und zurück für uns mehr gab, waren diese so nett und fuhren ein Stück zurück, so dass wir die Engstelle passieren konnten.  So konnten wir weiter in die Stadt fahren.

Endlich am CP angekommen. Wir suchten den Pächter auf und ........der Platz war voll!

Ein neuer Plan muss her.

 Auf die Schnelle suchten wir uns den CP La Sorguette aus.

Also wenden! Wenn dies so einfach wäre. Die Straße so schmal, dass das Gespann die komplette Breite einnimmt. Doch dank des Movers gelang dies problemlos.

Nun ging es wieder zurück durch das kleine Bergdorf und dann weiter auf die D901 Route d'Apt nach L'Isle-sur-la-Sorgue.

Noch vor der Mittagpause angekommen, bekamen wir unseren Platz für die nächsten 7 Tage.

Wie stellten unser mobiles Heim gerade auf und richteten uns, bei 30 °C und herrlichstem Sonnenschein, gemütlich ein. Claudia kochte Kaffee und ich stellte Tisch und Stühle auf. Erst mal Kaffee trinken und  was kleines Essen . An diesem Tag nur noch kurz die Gegend erkunden und einkaufen. Den Abend ließen wir gemütlich mit einem Glas Rosé ausklingen.

 

Am 14.06.2011 machten wir auf den Weg zum Mont - Ventoux.Vorbei am Château du Barroux. Wir hatten herrliches Wetter, aber je näher wir kamen, desto mehr sahen wir  die dunklen Wolken. Auf dem Gipfel angekommen, hatten wir kaum noch eine weite Sicht, aber es war trotzdem sehr beeindruckend. Zurück wählten wir  die Straße an den Lavendelfeldern vorbei.

Am 15.06.2011 statteten  wir den Ockerfelsen in Roussillon einen Besuch ab. Zwei Pfade kann man  in den Ockerfelsen wählen, Sentier des Ocres.  Bei 35°C im Schatten entschieden wir uns für den großen Pfad. Der Rundweg kostet Eintritt, aber dafür wird man mit einer  Farben- und Formenvielfalt belohnt und befindet sich in einem Farbenrausch.

Ein Tipp: Feste Schuhe und  keine helle Kleider anziehen, da  der Ockerstaub alles verfärbt. Claudias Schuhe sind heute noch verfärbt. Nach dem 3 stündigen Rundgang haben wir noch das Dorf Roussillon besucht. Die kleinen verwinkelten Gassen laden zum Verweilen  ein.

16. Juni 2011

 

Auf dem Weg nach Gordes


Nach der Besichtigung und Einkäufen in Gordes fuhren weiter und machten eine weitere Besichtigung.

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 Wir hielten uns nicht so lange auf. 

 Da der Tag noch früh war, entschlossen wir uns noch durch die Schlucht

 

Georges de la Nesque zu fahren. Es ist ein herrliche Schlucht.

17.Juni 2011

 

Heute ging es zur 

 

Pont du Gard.

 

Der Eintrittspreis für die gesamte Stätte beträgt 18 € mit dem Auto und max. 5 Personen. Dann kann man alles besichtigen.

Die Pont du Gard ist umgeben von sehr alten Olivenbäumen.

Leider konnten wir  nicht auf die oberen Ebenen, da am diesem Abend ein großes Feuerwerk statt fand. Schade, vielleicht ein anderes mal. 

19. Juni 2011

Heute besuchten wir die

Fontaine-de-Vaucluse (Quelle der Sorgue). Es ist die größte Süßwasserquelle Europa's. Je nach Jahreszeit und Regen oder Trockenheit ist der Wasserstand unterschiedlich.

Sehenswert ist auch die Papiermühle

Moulin à Papier Vallis Clausa.

Das Papier wird immer noch von Hand gefertigt.

Man kann noch viel mehr besichtigen, Kunsthandwerker zeigen ihre Fertigkeiten. (Holzarbeiten, Töpferei, Schmuck, Messer, Lederwaren, Glasmalerei usw.)

Ein sehr interessanter Ort.

 

19.Juni 2011

Heute ist der letzte Ausflug vor der Abreise. Wir wollten noch einmal auf den Mont Ventoux fahren, da wir am 14.06.11 keine gute Sicht hatten. Heute sah es viel versprechend aus. Oben angekommen, klare Sicht und Sonne, aber sehr kühl (a..sch kalt).

An den Lavendelfeldern der Region vorbei, fuhren wir zurück.

Auf dem Cp angekommen gönnten wir uns ein wenig Ruhe und Entspannung, bevor das große Einräumen begann.

Bei einem Gläschen Rosé liesen wir den Abend ausklingen.

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